2010


2010 wendete der 16 jährige Meisenzahl dem Superkart-Slalom den Rücken zu, um sich neben Jugendkart-Slalom auf die neue Sparte, dem ADAC Youngster Cup, zu konzentrieren.

 

Im Jugendkart-Slalom wurde es auf Grund der hohen Leistungsdichte immer enger und für Meisenzahl sprang nach mehreren Plätzen im Mittelfeld, sowie zwei Podestplätzen ein 9. Gesamtrang in der ADAC-Kart-Meisterschaft der Klasse 5 heraus. Am Ende der Saison beendete Niklas Meisenzahl seine Jugendkart-Slalom - Laufbahn und widmete sich ausschließlich dem Automobilmotorsport.

Meisenzahl heute: "Nach vier Jahren im Jugendkart-Slalom war mehr oder weniger die Luft raus und ich hatte eindeutig mehr Spaß im Auto, was die Platzierungen im Mittelfeld erklären. Ich muss jedoch sagen, dass ich auch heutzutage unheimlich gerne wieder ins Kart einsteige, denn da ist alles 1:1. Da ist kein Käfig, keine Servolenkung! Da ist man eins mit dem Fahrzeug!"

 

Umso besser lief es jedoch auf Anhieb im ADAC Youngster Cup 1, die Slalomeinsteigerserie, des ADAC Schleswig-Holstein. Das früh begonnene Training in der Saison zuvor sorgte für diverse Podestplatzierungen und Klassensiege und einem sehr erfreulichen Landesvizemeister in ADAC Youngster Cup Klasse 1 in Schleswig-Holstein.

 

Überregional erreichte Meisenzahl ebenfalls sehr gute Platzierungen und holte sich bei seiner ersten überregionalen Meisterschaft überhaupt, beim ADAC Bundesendlauf im ADAC Youngster Cup der Klasse 1, einen 10. Platz

Beim Gegenstück zum ADAC Bundesendlauf, der Deutschen Junioren Slalom Meisterschaft, der dmsj (deutsche motor sport jugend), verfehlte Meisenzahl um Haaresbreite den Titel des Deutschen Meisters auf Grund eines Pylonenfehlers.

Meisenzahl heute: "Bis heute habe ich keinen tragischeren Moment in meiner Motorsportkarriere erlebt! Mit ca. 1,5 Sekunden Vorsprung zu starten und diesen Vorsprung auf Grund eines Pylonenfehlers zu eliminieren - diesen Moment werde ich wohl nie vergessen!"


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"Sehr gut wird man nur, wenn einem gut nicht gut genug ist!"